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Was dir ein Coaching bringt Part I Meine Learnings aus den ersten vier Monaten

Wie schnell die Zeit vergeht – Schon vier Monate bin ich jetzt im Coaching und ich habe in dieser Zeit so unfassbar viel gelernt. Über Fitness und Ernährung, aber auch über mich, meinen Körper und mein Mindset. Und was als „Naja, schauen wir mal, was es so bringt“ ganz harmlos begonnen hat, ist mittlerweile ne richtig (positiv) ernste Angelegenheit geworden. Heute berichte ich euch, ganz subjektiv, was euch ein Coaching bringen kann.

Individuelle Trainings- und Ernährungspläne

Angefangen hatte ich das Coaching, weil ich der Meinung war, zwar schon sehr viel über die Materie Kraftsport und gesunde Ernährung zu wissen, aber a) hatte ich trotzdem noch nicht meinen Traumkörper und b) dachte ich, dass ich meine Ziele mit professioneller Hilfe wahrscheinlich einfach schneller und effizienter erreichen könnte.

Seit ich mit meinem Coach zusammenarbeite habe ich einen festen Trainingsplan mit einer festen Reihenfolge. Ich muss mir also keine Gedanken darüber mehr machen, was ich wann und wie am sinnvollsten trainiere, ob ich alle Muskelgruppen treffe und ob die Wiederholungszahl passt. Das Gleiche gilt für die Ernährung, denn auch da habe ich einen konkreten Plan. Der war in den ersten Wochen wirklich absolut basic mit wenig Auswahl, um mich und meinen Körper quasi zu resetten. Nach und nach haben wir dann verschiedene Lebensmittel hinzugenommen oder wieder gestrichen (Weizen geht für mich zum Beispiel nicht mehr klar, da bekomme ich sofort einen Blähbauch) und auch verschiedene Modelle wie zum Beispiel Carb Cycling ausprobiert. Dabei habe ich gemerkt, wie gut der Körper wirklich funktionieren kann, wenn man ihm die richtigen Nährstoffe zur richtigen Zeit gibt. Und: Auch hier muss ich mir nicht mehr täglich den Kopf darüber zerbrechen, was ich wann am besten esse. Easy oder?

Sicherheit bei den Plänen

Pläne kann man sich natürlich auch selbst schreiben, aber sind dann wirklich alle Nährstoffe drin, die ich brauche und sind sie sinnvoll auf das Training abgestimmt? Passen die Wiederholungen bei den einzelnen Einheiten? Haben alle Muskelgruppen ausreichend Zeit für die Regeneration? Übernehme und unterfordere ich mich nicht? Klar, das lässt sich auch mit Trial and Error austesten, aber das dauert, ist mühsam und einfach nicht nötig. Wenn man denn mit einem erfahrenen Coach zusammenarbeitet. Erfahren heißt für mich in dem Fall: Er ist nicht über ein Fernstudium Personal Trainer geworden, sondern hat den Spaß selbst schon durch und seine eigenen Erfahrungen gesammelt. Was bei meinem definitiv als erfahrender Wettkampfathlet der Fall ist. So geben mir seine Pläne einfach Sicherheit und ich muss mich um nichts mehr kümmern.

Kontrolle ist alles

Apropos kümmern. Das Schöne an der Zusammenarbeit mit einem Coach ist auch, dass man immer jemanden hat, der den eigenen Fortschritt stetig kontrolliert. Isst man zu viel? Zu wenig? Trainiert man vernünftig? Die meisten brauchen da wahrscheinlich eher die Art von Kontrolle, die einem den nötigen Tritt in den Hintern verpasst. Das ist bei mir anders, ich bin überaus diszipliniert, manchmal vielleicht sogar zu viel. Da besteht die Kontrolle eben daraus, dass mich mein Coach etwas ausbremst und so dafür sorgt, dass ich gesund und leistungsfähig bleibe. Diese Verbindlichkeit, egal in welche Richtung, kann einem einfach helfen, sein Ziel zu erreichen. Und mir hilft es, wenn ich mich mal wieder im Kampf mit der Waage befinde oder allgemein an mir selbst zweifle. Wenn dann durch das regelmäßige Feedback herauskommt, dass die Form ganz objektiv aber trotzdem in die richtige Richtung läuft, ist man schnell wieder entspannt. Das würde ich alleine so einfach nicht hinbekommen.

Get to know yourself

Ehrlicherweise dachte ich vorher schon, dass ich ziemlich viel richtig mache, was Ernährung und Fitness angeht. Ich liebe Obst und Gemüse, ernähre mich nach dem Clean Eating Prinzip und bewege mich viel. Aber es war doch erstaunlich, wie viel Potenzial und Energie da noch in mir schlummert. Seit Coaching-Start trinke ich mehr, denn mindestens drei Liter sind „Pflicht“. Das war anfangs gar nicht so einfach, mittlerweile knacke ich gerne auch mal die vier oder sogar fünf Liter. Alles eine Sache der Gewohnheit. Mein Ernährungsplan sieht leicht verdauliche Kost vor, so ist mein Organismus nicht zu sehr mit anstrengender Verdauung beschäftigt. Ergo: Mehr Energie für Alltag und Training. Seitdem flitze ich noch mehr wie ein kleines Duracell-Häschen durch die Gegend als vorher.

Ihr merkt: Mit einem Coach zusammenzuarbeiten, bringt eine ganze Menge Vorteile. Im nächsten Beitrag berichte ich euch dann, was sich an meiner Einstellung zur Waage und mein Mindset insgesamt geändert hat.