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Hallo 2020 – Meine Vorsätze fürs neue Jahr

Alle so „Januar, gute Vorsätze, mehr Sport, auf in die Diät“!
Ich so „Januar, Vorsätze sind Quatsch, Deload, mehr Kalorien“!

Gegen den Strom schwimmen stärkt die Muskulatur und war schon immer mein Ding. Damit auch euch ein frohes neues Jahr! Seid ihr gut gestartet? Mit big party und Kater am nächsten Tag? Nee? Ich auch nicht. Warum auch? Warum eskalieren alle immer so zum Jahreswechsel? Ich versteh’s nicht…

Aber zunächst mal: Warum sind Vorsätze meiner Meinung nach Quatsch? Grundsätzlich finde ich die ganz toll, aber eben nicht an den 1.1. gekoppelt. Meine ganz klare Meinung dazu: Wenn ich etwas ändern will, dann jetzt. Nicht morgen, am Montag oder an Neujahr. Punkt. Deshalb habe ich keine.

Neue Marschroute

Mir war nach mittlerweile sieben Monaten Coaching aber schon wichtig, dass wir ein paar Meilensteine festlegen. Ich bin mittlerweile seit knapp drei Monaten in meinem ersten Aufbau und Herrgott, was bin ich ungeduldig. Trotz stetigem Progress im Training habe ich einfach das Gefühl, dass da nix wächst. Und weil ich mittlerweile gelernt habe, dass die Waage doch nicht unbedingt das größte Miststück auf Erden ist und wir eine kleine Waffenruhe eingelegt haben, geben wir jetzt noch mal ein bisschen Gas. Zumindest mit den Kalorien, denn da kommt jetzt noch was oben drauf. Wie genau der Plan aussehen wird, erfahre ich erst am Wochenende, aber ich bin schon sehr gespannt.

Auch Pausen gehören zum Training dazu

Ein bisschen weniger Gas gibt es dafür diese Woche beim Training, denn ich habe gerade meinen ersten Deload. Ich gebe immer (gerne) Vollgas und kann mich selbst schwer ausbremsen. Da braucht es dann wieder einen Coach, der ein Auge drauf hat. Und da wir vor ein paar Wochen den Trainingsplan umgestellt haben und ich seitdem ein bisschen Probleme mit der Regeneration habe (auch wenn ich den neuen Plan liebe und endlich, endlich alle Muskeln wirklich spüre), gönne ich meinem Körper diese Woche eine kleine Pause. Natürlich in der Hoffnung, dann ab der kommenden Woche gut erholt wieder voll reinzuhauen.

Let’s shred

So geht’s dann weiter bis circa Mitte oder Ende Februar. Dann werde ich meine erste, richtige und profesionell ausgearbeitete Diät starten. Dafür gibt es zwei Gründe: Ich möchte wissen, was unter den Pölsterchen liegt und ob ich wirklich was aufbauen konnte. Zweitens geht’s im Juni in den Urlaub und da will ich mich einfach wohlfühlen. Es geht nicht um ein Sixpack, zumal es ja keine Wettkampfdiät wird, aber aktuell fühle ich mich im Hoodie schon wohler als es im Bikini der Fall wäre. Und das nicht nur aufgrund der Temperaturen.

Damit steht der Fahrplan für das erste Halbjahr 2020 und ich bin vor allem gespannt darauf, wie ich mich in der Diät schlage. Was meint ihr? Gremlin oder ganz entspannt?